AllgemeinNachhaltigkeit ist das gebot

Nachhaltigkeit ist das gebot

Das Wort Nachhaltigkeit hat in den vergangenen Jahren immer mehr an Aufmerksamkeit gewonnen, doch die Bedeutung und das Verständnis davon wurde dadurch zugleich immer verschwommener. Was wohl auch daran liegt, dass der Begriff und die Thematik an sich unglaublich komplex sind. Verschiedenste Modelle versuchen, diese komplexen Systeme hinter dem Begriff zu veranschaulichen. In dem Buch „Entdeckung der Nachhaltigkeit. Kulturgeschichte eines Begriffs.“ zeigt Ulrich Grober anhand von vier, wie er sie nennt „Formeln“, auf wie komplex der Begriff und das Verständnis davon ist.

Als Formel 1 erwähnt er eine Passage aus dem Brundtland-Bericht der UN aus dem Jahr 1987. Diese beschreibt, dass eine nachhaltige Entwicklung eine Entwicklung ist, die die Bedürfnisse der gegenwärtigen Generationen befriedigt, ohne die Fähigkeit zukünftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Das ist dem Prinzip der Holzwirtschaft sehr ähnlich, die in der Geschichte des Nachhaltigkeitsbegriffs und dessen Bedeutung sehr bekannt ist. Bereits vor 300 Jahren haben Forstleute nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern so erklärt: Nicht mehr Holz fällen, als nachwächst. Das klingt schon mal alles ganz plausibel. Doch die Geschichte des Grundgedankens geht noch weiter zurück, wie es Grober in seinem Buch auch aufzeigt. Denn eine seiner Formeln bezieht sich auf die Schöpfungsgeschichte der Bibel, wobei es darum geht die „Schöpfung zu bewahren“. Auch Exkurse in Schöpfungsmythen anderer Kulturen belegen, seit wann man sich mit der heutigen Bedeutung von Nachhaltigkeit beschäftigt.

Ein weiteres sehr bekanntes Modell ist das Dreieck der Nachhaltigkeit, welches zeigt, dass drei wesentliche Faktoren stets im Zusammenhang stehen. Die Ökologie, Ökonomie und soziale Gerechtigkeit. Wir versuchen, alle drei Komponenten zu berücksichtigen und einen Beitrag zu einem naturverbundenen, ökologisch verantwortungsvollen und sozial gerechten Leben zu leisten. Dabei lassen uns die Liebe zur Natur und unsere Leidenschaft für Handwerk und Design Produkte herstellen, bei denen unsere Umwelt und das Wohl des Menschen im Mittelpunkt stehen. Deshalb verwenden wir beispielsweise ausschließlich Holz aus Nordeuropa, das gemäß dem FSC-Zertifikat unter nachhaltigen Bedingungen gewonnen wurde. Gefertigt werden die Produkte in Vorarlberg in Österreich und auch von uns direkt vertrieben. Dadurch sichern wir Arbeitsplätze in der Region bzw. Europa unter Einhaltung sowohl ökologischer als auch sozialer Standards und die Qualität der Produkte.

Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs „nachhaltig“ lautete: langanhaltend, von Dauer. Darauf setzen wir bei FunctionWood zusätzlich. Unsere Möbel sind zeitlos gestaltet, flexibel und funktionell konzipiert und in hoher Qualität gefertigt, um dich über Jahre hinweg zu begleiten und zu begeistern. Unser Ziel ist es, dass Menschen ein Leben lang Freude an unseren smarten, wandelbaren, umweltfreundlichen und qualitativ hochwertigen Produkten haben. Denn klar ist, möglichst wenige Ressourcen zu verbrauchen ist immer noch die nachhaltigste Variante.

Quelle:
Grober Ulrich (2013): Die Entdeckung der Nachhaltigkeit. Kulturgeschichte eines Begriffs. München: Verlag Antje Kunstmann GmbH.

Das genial einfache Möbelkonzept

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